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Querfeldein durchs kleine Rodltal

Querfeldein durchs kleine Rodltal

Zu einer wahren Herausforderung gestaltete sich die diesjährige Querfeldeinwanderung.

Um 07:30 Uhr starten wir (3 Frauen, 6 Männer) in Rottenegg. Der Weg führt anfangs der kl. Rodl entlang. Unzählige Male müssen wir tief verschneite Wiesen und Felder sowie Flussläufe überqueren um auf der Diritissima zu bleiben. Das Spuren im Tiefschnee überlassen wir unserem Konditionswunder „Didi“ (Dietmar Grünsteidl). Viele alte, zum Teil aufgelassene Mühlen säumen den Weg. Noch liegt der Anstieg auf den Waxenberg vor uns.

Bereits von weitem sehen wir die Burg. Auf einem schmalen, steilen Waldsteig kämpfen wir uns bis zur Aussichtswarte durch. Wir genießen den herrlichen Ausblick. Der Hunger macht sich schon durch Magenknurren bemerkbar. In der Hoftaverne (Hotel Atzmüller) kehren wir zum Mittagessen ein. Zu rasch vergeht die Mittagsstunde. Wir machen uns wieder auf den Weg. „Bad Leonfelden — 3 Std. 30 Min“ lesen wir auf der Wanderwegbeschilderung. Bei den Steilanstiegen müssen wir unser Tempo schon gewaltig reduzieren. Jeder Schritt durch den Tiefschnee ist mühsam. Durch die Starhemberg’schen Wäldern führt der Weg in Richtung Traberg, Bad Leonfelden. Die Sternsteinwarte taucht am Horizont auf. Der letzte Anstieg hat es in sich. Immer gemächlicher nähern wir uns dem Sternstein. Den Gipfel lassen wir links liegen. Es ist bereits spät und auch schon dunkel. Endlich sehen wir die Lichter der „Waldschenke“. Wir erreichen nach 10 Std. (Gehzeit: 8,5 Std.) müde, aber gut gelaunt, unser Ziel. Wir stärken uns und lassen uns mit einem Kleinbus zum Ausgangspunkt nach Rottenegg bringen.

Wir danken unserem Bergwanderreferenten für die Organisation und für die Tourenführung.

Josef Bachner

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