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Querfeldein-Wanderung am 22.01.2011

Von Lest nach Sandl ...

Querfeldein von Lest nach Sandl

 

 

Wieder hat unser Bergwanderreferent Dietmar Grünsteidl eine tolle Route für die bereits zur Tradition gewordene Querfeldein-Wanderung ausgewählt.

 

Von der Bahnhaltestelle Lest gings um 07:30 Uhr bei etwa -6°C los. Der Boden war gefroren und leicht mit Schnee bedeckt. So wanderten wir gleich in der Direttissima an herrlichen alten Mühlviertler Bauernhöfen vorbei, in Richtung Grub und Walchshof. Freistadt lassen wir links liegen. Entlang der künftigen Trasse der S 10 (die Schlägerungsarbeiten sind großteils abge-schlossen) führte uns der Weg durch einen Wald steil bergab in den Freistädter Graben. Durchs Thurytal erreichten wir zu Mittag Rainbach bei Freistadt. Die Mittagsrast hatten wir uns redlich verdient.

 

Nach einer 1 1/2 –stündigen Pause brachen wir zur zweiten Etappe auf. Den ganzen Tag über schneite es leicht. Vorbei an Lichtenberg gelangten wir nach Prendt. Die Feldaist – in diesem Bereich noch ein kleines Bächlein – windet sich um einen Hügel nach dem anderen und begleitet uns fast ständig auf unserem Weg. Der erste Blick auf den Viehberg tat sich auf. Über schneebedeckte Wiesen und Felder zogen wir unsere Spuren. Riemetschlag, Pölz in Hof waren die letzten kleinen Ansiedlungen vor unserem Ziel beim „Luka Wirt“, einem urigen Gasthaus am Viehberg. Der Schweinsbarten duftete nicht nur herrlich, sondern schmeckte auch vorzüglich.

 

Nach dem gemütlichen Teil ließen wir uns mit Kleinbussen wieder zum Ausgangspunkt bringen.

 

Die reine Gehzeit betrug 7 Stunden und 15 Minuten. Dreizehn Naturfreunde nahmen daran teil. Wir freuen uns bereits jetzt auf die nächste Herausforderung.

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